Peter Tschaikowsky: Symphonie Nr. 3, Dornröschen-Suite

cd dorn Eine fulminante Einspielung: Dmitrij Kitajenko, seit kurzem Erster Gastdirigent des Berliner Konzerthausorchesters, gilt schon lange als einer der besten Tschaikowsky-Dirigenten. Seit vier Jahren nimmt er nun mit dem erstklassigen Kölner Gürzenich-Orchester alle sieben Symphonien auf (inkl. der Manfred-Symphonie). Als vorletzte ist jetzt die Dritte, genannt die Polnische, erschienen. Und wieder darf man sich über eine packende, kraftvolle Lesart freuen, superb gespielt und aufgenommen. Als Sahnehäubchen gibt’s die viersätzige Dornröschen-Suite.
- Arnt Cobbers

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Klavierkonzerte von Debussy, Ravel, Poulenc und Francaix

cd uhlig Inmitten seines Schumann-Gesamtaufnahme-Projekts fand Florian Uhlig noch die Zeit zu einem Abstecher nach Frankreich. Glücklicherweise. Denn die Aufnahmen des bekannten Klavierkonzerts von Maurice Ravel, des Fantasie genannten dreisätzigen Konzerts von Claude Debussy, des intermezzohaft kurzen Concertinos von Jean Francaix und des Konzerts von Francis Poulenc sind nur zu empfehlen. Die Werke sind allesamt geistreich und unterhaltsam, Uhlig und der junge Pablo González am Pult des Rundfunkorchesters aus Saarbrücken und Kaiserslautern nehmen sie schlank, mit Esprit und eher wenig Parfum. Sehr überzeugend.
- Arnt Cobbers

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Lucia Aliberti: Frühe Verdi-Arien

cd aliberti 2008 erschien Lucia Alibertis Arien-Sammlung aus frühen und mittleren Verdi-Opern unter dem Titel Verdissimo. Zum Verdi-Jahr erscheint sie nun unter neuem Titel erneut. Aus zwei guten Gründen: Zum einen gilt die italienische Sopranistin dank ihrer Virtuosität, Eleganz und Gestaltungskraft zu Recht als große Verdi-Sängerin. Zum anderen erweitert die CD das bekannte Verdi-Bild um zwölf interessante, emotionsgeladene Arien aus Opern wie Aroldo, Un giorno di regno oder Alzira.
- Arnt Cobbers

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Joseph Haydn: Streichquartette

cd haydn Drei Preziosen aus dem reichen Haydnschen Streichquartett-Schatz präsentiert ein glänzend aufgelegtes Schuppanzigh Quartett. Vor allem der sprühende Humor der gar nicht verzopften, sondern ideenreichen Alt-Meisters der Wiener Klassik hat es ihnen angetan. Etwa im wundervollen Finale des g-moll-Quintetts, in dem sie lustvoll alle rhythmischen Vertracktheiten und überraschenden Wendungen Haydns mit einem Augenzwinkern vorstellen.
- Klemens Hippel

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