Franz Schubert: Licht und Liebe

cd schubert lichtWo nahm der Mann nur diese ganzen Melodien her? Selbst die oft als Gelegenheitswerke oder Gesellschaftsmusik geschmähten Sololieder, Duette, Terzette und Quartette, die Franz Schubert für seinen Freundeskreis schrieb, sind einfach wunderbare Musik! Marlis Petersen, Anke Vondung, Werner Güra und Konrad Jarnot präsentieren die Perlen, die ein Feld vom skurrilen „Hochzeitsbraten“ bis zum Begräbnislied ausmessen, nuanciert und mit hörbarem Spaß an der Sache, engagiert, aber nie zu bedeutungsschwanger. Christoph Berner am Hammerflügel ist ein idealer Begleiter.
- Arnt Cobbers

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Alexander Krichel: Frühlingsnacht

CD AlexanderKrichel

Freundlich polierten Oberflächen und tiefen Emotionen, atemloser Spannung und leiser Resignation begegnet der Hörer in Alexander Krichels poetischem Streifzug durch dramatisch-poetische, träumerische und auch oberflächlich-virtuose Klaviermusik. Die virtuosen Exzesse spielt der junge Pianist mit einem sehr frischen, augenzwinkernden Vergnügen, die poetischen Beiträge mit sehr viel Ernst, aber ohne zu viel Sentimentalität.
– Klemens Hippel

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Anna Prohaska: Enchanted Forest

CD AnnaProhaska

In ihrem zweiten Album zieht es Staatsopern-Star Anna Prohaska in den „Zauberwald“, deren Elfen und Nymphen, Zauberinnen und Waldgeister zahlreiche Komponisten des Barock zu wunderbaren Arien inspiriert haben. Die 30jährige Berlinerin meistert die Koloraturen mit unglaublicher Leichtigkeit und besticht mit schlankem Ton und jugendlichem Timbre – was perfekt zur Musizierhaltung des Originalklang-Kammerensembles Arcangelo passt. Auch dank der stimmigen Zusammenstellung rundum gelungen!
Arnt Cobbers

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Igor Strawinsky: Le sacre du printemps

CD IgorStrawinsky
Das Skandalöse, das Strawinskys „Le sacre du printemps“, bei seiner Uraufführung hatte, ist ganz und gar verschwunden. Auch bei den Berliner Philharmonikern unter Simon Rattle klingt das Werk kultiviert und sehr kontrolliert. Keine Spur von barbarisch-ungezügelt, dafür herrscht absolute Perfektion. Man spürt eine bis ins letzte Detail reichende Kenntnis der Partitur bei Orchester und Dirigent, die dieses Werk schon so oft gemeinsam aufgeführt haben. So erlauben sie spannende Einsichten in die Musik, in die ausgeklügelte Konstruktion des Primitiven. Beeindruckend gelingt der Abschluss dieses Balletts (mit großartigen Crescendi und Decrescendi) in Resignation in ein unabänderliches Schicksal.
– Klemens Hippel

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