Kuhlau: Klavierquartette Nr. 1 und 2

KuhlauFriedrich Kuhlau, geboren in Uelzen, ging 1811, mit 25 nach Kopenhagen und avancierte dort zu einem der wichtigsten dänischen Komponisten im 19. Jahrhundert. Das allein wäre schon Grund genug für ein junges dänisches Klavierquartett, seine beiden ersten (von drei) Klavierquartette einzuspielen. Es sind überdies aber auch charmante Werke aus der geistigen Nachbarschaft von Beethoven und Schubert, die vom Copenhagen Piano Quartet nobel und animiert gespielt werden.
- Arnt Cobbers

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Spirit of the American Range

OregonDiese CD vereint drei wichtige Werke der US-amerikanischen Sinfonik in exzellenten Einspielungen: Aaron Coplands dritte und letzte Sinfonie, die man auch ohne den 1944 intendierten patriotischen Geist genießen kann, und zwei effektvoll-amüsante kürzere Stücke: Die Ballett-Suite The Incredible Flutist ist das bekannteste Werke des seinerzeit ungemein einflussreichen, hierzulande weithin unbekannten Bernstein- und Elliott-Carter-Lehrers Walter Piston. Und die Jazz Symphony des Enfant terribles George Antheils von 1927 klingt hier nicht bürgerschreckend, sondern als kunstvoll komponiertes unterhaltsames Potpourri.
- Arnt Cobbers

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Sinkovsky plays and sings Vivaldi

SinkoveTalent ist ungleich verteilt: Der junge Russe Dmitry Sinkovsky ist ein Virtuose der Barockgeige, ein hervorragender Countertenor und zudem noch Gründer und Leiter des Kammerorchesters La voce strumentale. Mit dem hat er nun Die vier Jahreszeiten eingespielt, in den schnellen Teilen in einem Affenzahn und mit einer ruppigen Energie, dass die Schwarte kracht. Und zwischendurch singt er, als wäre es nichts, Vivaldis Arie des Farnace und die Cantate Cessate omai cessate. Man staunt und wundert sich, aber hat man sich einmal drauf eingelassen, ist das in sich schlüssig und sehr zu genießen.
- Arnt Cobbers

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Gerhaher: Halb Worte sind’s, halb Melodie

GerhaherChristian Gerhaher ist einer der faszinierendsten Sänger unserer Zeit. Und das nicht nur wegen seiner Stimme, sondern weil er ein reflektierender, alles immer wieder in Frage stellender Sänger ist, der genau das auch in seinem Gesang auszudrücken vermag. Einen tiefen Einblick in sein Denken über Musik und Gesang, die Oper, das Lied und über seine Lieblings- und manch weniger geschätzte Komponisten gewähren seine für dieses Buch geführten Gespräche mit Vera Baur. Bei aller Offenheit erweist sich: Gerhaher ist kein Star zum Anfassen, sondern einer zum Mitdenken.
- Arnt Cobbers

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