„Klassische Musik hat eine enorme Kraft“

massimo

... und Verdis Attila ist wunderbare Musik, meint Star-Tenor Massimo Giordano, der in der konzertanten Produktion der Deutschen Oper den Foresto singt


Massimo Giordano ist einer der gefragtesten Tenöre im italienischen Fach. In der kommenden Saison singt er die großen Tenorpartien in Tosca, La Traviata, Adriana Lecouvreur und Norma an der Wiener Staatsoper, der Bayerischen Staatsoper München und an der Opéra National in Paris. Eine enge Beziehung verbindet den 42jährigen aber auch mit der Deutschen Oper Berlin. In der konzertanten Produktion in der Philharmonie gibt er nun sein Debüt als Foresto in Verdis selten gespielter Oper Attila. Zudem hat er gerade eine CD mit den populärsten italienischen Tenor-Arien, Amore e tormento, veröffentlicht.

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Marlis Petersen: „Man kann sich an Neuer Musik auch kaputtsingen“

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Marlis Petersen ist eine der Protagonistinnen in Helmut Oehrings AscheMond oder The Fairy Queen an der Staatsoper im Schiller Theater

Seit 1994 küren Deutschlands führende Opernkritiker für die Zeitschrift Opernwelt eine „Sängerin des Jahres“. Erst eine trug den Titel zweimal: Marlis Petersen. Sie erhielt ihn 2004 für die Lulu an der Hamburgischen Staatsoper und 2010 für ihre Medea in Wien. Arnt Cobbers traf sich mit ihr in einer Probenpause im Schiller Theater.

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Vadim Gluzman: „Die Komponisten jagen mich“

Vadim Gluzman

Vadim Gluzman spielt Erich Wolfgang Korngolds Violinkonzert beim DSO – auf einer ganz besonderen Geige

Während Maxim Vengerov und Vadim Repin, seine Mitschüler bei Zakhar Bron in Nowosibirsk, längst Weltstars sind, ist Vadim Gluzman in Deutschland noch ein Geheimtipp. Dabei ist der in Riga aufgewachsene Israeli, der in diesem Jahr 40 wird, ebenfalls ein ganz wunderbarer Geiger, der zudem ein sehr breites Repertoire pflegt. Arnt Cobbers traf ihn im Mai in Mönchengladbach, wo Gluzman auch das Korngold-Konzert spielte.

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Pietro Massa: „In keiner Stadt fühle ich mich so frei“

Pietro Massa

Der Pianist Pietro Massa bezieht mit ungewöhnlichen Programmen Position


Es waren zwei Erlebnisse kurz hintereinander, die Pietro Massa dazu brachten, Pianist und nicht Musikwissenschaftler zu werden. Studiert hat er beides, dazu noch Altphilologie und Komposition, in seiner Heimatstadt Mailand und in Paris.

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