Eine Brücke zu Bach

Folkert Uhde

Folkert Uhde über Inside Partita

Inside Partita verspricht ein außergewöhnliches Musiktheatererlebnis zu werden. Am 11., 12. und 13. Juni werden die Barockgeigerin Midori Seiler, die Tänzerin Renate Graziadei und der Soundkünstler Fabian Russ die Elisabethkirche in einen Klangraum für Violine, Tanz und Elektronik verwandeln, in dessen Zentrum Bachs Partiten für Sologeige stehen. Die Idee stammt von Folkert Uhde, einem der beiden Gründer des Radialsystems V, der in diesem Juni auch zum ersten Mal die Internationale Orgelwoche Nürnberg als künstlerischer Leiter verantwortet.

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Viviane Hagner: „Ein Romantiker im besten Sinne des Wortes“

Viviane Hagner

Viviane Hagner spielt Max Bruchs zweites Violinkonzert mit dem Konzerthausorchester


Die Berliner Weltklasse-Geigerin Viviane Hagner hat ihr ohnehin breites Repertoire um ein Werk erweitert, das so gut wie nie auf den Spielplänen erscheint: das Violinkonzert Nr. 2 d-Moll op. 44 von Max Bruch. Warum, das verrät sie im Gespräch mit Arnt Cobbers.

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Mihkel Kütson: Brahms mit fremden Farben

Mihkel Kütson

Mihkel Kütson dirigiert ein ungewöhnliches Programm mit dem RSB


Im Hauptberuf ist Mihkel Kütson Generalmusikdirektor des Theaters Krefeld und Mönchengladbach. Doch zwischendurch dirigiert der Este, der 1992 nach Hamburg kam, weil man damals in seiner Heimat noch nicht Orchesterdirigieren studieren konnte, die großen deutschen Rundfunkorchester oder auch Mozart und Krenek an der Dresdner Semperoper. Arnt Cobbers traf ihn kurz vor einer beeindruckenden Aufführung von Bruckners vierter Symphonie mit den Niederrheinischen Symphonikern.

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Murray Perahia: „Neue Musik verstehe ich nicht“

Murray Perahia

Murray Perahia kommt als Pianist und Dirigent mit der Academy of St. Martin in the Fields ins Konzerthaus

Murray Perahia und die Academy of St. Martin in the Fields verbindet eine langjährige Partnerschaft. Am 29. Mai starten sie ihre Europatournee mit einem Konzert in Berlin. Bei dem der gebürtige New Yorker, der in London lebt, nicht nur Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 spielen, sondern auch die Coriolan-Ouvertüre und Haydns Sinfonie mit dem Paukenwirbel dirigieren wird. Im Interview wirkt Perahia so, wie man ihn sich von seinen gefeierten CD-Aufnahmen vorstellt: ein ernsthafter, uneitler Gesprächspartner, der aber auch gern lacht.

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