Strauss: Also sprach Zarathustra

dudamelDudamel, die Berliner Philharmoniker und Richard Strauss – wenn diese drei Namen auf dem Konzertprogramm aufeinandertreffen, sind großartige Konzerte garantiert. Wer Gustavo Dudamels Berliner Konzerte im April 2012 und Anfang 2013 verpasst hat oder die Erinnerung auffrischen möchte – die Live-Mitschnitte von Zarathustra, Till Eulenspielgel und Don Juan sind gerade auf CD erschienen. Das ist Strauss vom feinsten: farbenprächtig, energiegeladen, rund.
- Arnt Cobbers

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Ernest Bloch: Symphonie cis-Moll

blochUnd wieder eine Entdeckung für die Freunde spätromantischer Symphonik: Die Symphonie, die der Genfer Ernest Bloch 1901/02 während seines Studiums in München schrieb, ist ein kraftvolles, farbenreiches und inspiriertes Werk, aus dem immer wieder Bruckner, Strauss und Debussy aufleuchten und das den Spannungsbogen auch über 50 Minuten hält. Eine schöne Zugabe sind die Poems of the Sea, die 1922 in Blochs damaligem Wohnort Cleveland entstanden.
- Arnt Cobbers

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Schubert: Impromptus, Sonate D 960

buchbinderGanz vorsichtig und fragend tastet sich Rudolf Buchbinder in Schuberts Impromptu c-Moll. Und diese Haltung behält der Wiener Altmeister während der ganzen CD. Buchbinder stellt Fragen und eröffnet dem Hörer staunend eine rätselhafte Welt. Sein Spiel wirkt ungemein frei und nuanciert, er agiert mit großer Autorität, bietet aber keine eindeutige Lesart. Und genau das macht diese Live-Aufnahme so spannend.
- Arnt Cobbers

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Dvorák: Cellokonzert Nr. 1 A-Dur

rudinNur ein Kreis von Eingeweihten weiß, dass Dvorák neben seinem berühmten Cellokonzert, dem Cellokonzert schlechthin, noch ein anderes geschrieben hat, ein Frühwerk, das er nie orchestriert, nie gehört und später nie mehr erwähnt hat. Das Cello sei als Soloinstrument schlecht geeignet, erklärte er allen Ernstes seinen Studenten, noch nachdem er sein berühmtes Konzert komponiert hatte. Dabei ist auch sein Cello-Erstling, 1865 geschrieben und 1977 von Jarmil Burghauser orchestriert, ein wunderbar lyrisches Werk mit schönen melodischen Einfällen und dankbaren Solo-Passagen. Alexander Rudin und sein Ensemble Musica Viva haben es von fast einer Stunde Spieldauer auf 36 Minuten gekürzt – und die vergehen wie im Flug. Als Zugabe gibt’s die bekannte Streicherserenade E-Dur op. 22.
- Arnt Cobbers

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