Bach: Neue Oboensonaten

QueroUnd wieder ist das Oboenrepertoire um vier schöne Stücke reicher! Ramón Ortega Quero, der junge Solo-Oboist der Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, hat mal nicht Bachs Oboenkonzerte eingespielt, sondern Sonaten: Zwei Werke für eine oder zwei Traversflöten, Cello und Cembalo lassen sich problemlos auf der Oboe spielen, die beiden anderen Werke, die Quero in Begleitung des Cembalisten Peter Kofler spielt, sind Bearbeitung von der Laute bzw. der Gambe. Sie gewinnen dadurch neue Facetten, und Quero spielt sie luftig-federnd, lebendig und mit schönem, sanglichem Ton.
- Arnt Cobbers

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Schubert: Späte Klavierwerke

EijiriEs ist schon erstaunlich: Die Japanerin Nami Ejiri unterrichtet seit fast zehn Jahren an der Musikhochschule Frankfurt, ohne groß Karriere zu machen. Und legt dann plötzlich eine wunderbare Aufnahme der berühmten Schubert-Impromptus und der letzten Sonate vor, gekoppelt mit dem eher unbekannten Allegretto. Eijiris Spiel wirkt ruhig und unprätentiös, mit feinem Gespür für Agogik und Dynamik lässt sie die Musik organisch fließen und schafft doch, wo nötig, große Spannung.
- Arnt Cobbers

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Große Oper für kleine Hörer

Groe OperDies ist der ideale Weg, Kinder an die große Oper heranzuführen. Die Zeit-Edition „Große Oper für kleine Hörer“ bereitet zwölf der meistgespielten Werke kindertauglich auf: Die Geschichten werden zu Hörspielen verdichtet und zum Teil (bei Kriegen, Selbstmorden usw.) entschärft, dazu erklingt Musik in charakteristischen Ausschnitten. Eingedampft auf meist rund 40 Minuten, können auch Kinder mit Leonore, Max, Cho-cho-san und den anderen Helden mitfiebern – und sogar Tristan und Isolde ist knapp und leicht verständlich auf den Punkt gebracht. Die gut geschriebenen und gesprochenen Dialoge stehen im Vordergrund, die Musikstücke sind geschickt eingeflochten und machen Lust auf mehr. Als Bonus-CD gibt es ein Hörspiel, das den jungen Zuhörern auf witzige Weise die Stimmlagen erklärt.
- Arnt Cobbers

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Schneider: Eine Welt auf sechzehn Saiten

VoglersDieses umfangreiche Gesprächsbuch ist nicht nur das Porträt des vor 30 Jahren im Ostteil Berlins gegründeten Vogler-Quartetts. Es beleuchtet auch vieles, was Sie schon immer über Leben und Arbeit eines Streichquartetts wissen wollten. Kein Star-Biografie, sondern eine hochinteressante, persönliche Tour d‘horizont in Form eines Interviews mit vier reflektierten, eloquenten und auskunftsfreudigen Musikern. Der ebenso kompetente wie neugierige Gesprächspartner ist der ehemalige Intendant des Konzerthauses am Gendarmenmarkt, Frank Schneider.
- Arnt Cobbers

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